15. April 2021
von Daniel Izquierdo-Hänni
Dental Journal, Österreich
In letzter Zeit wird immer öfter über Leadership in der Zahnmedizin gesprochen, ein überaus wichtiges und komplexes Thema. Ein einfaches, jedoch durchaus wichtiges Element bei der Personalführung einer Ordination ist die Berufskleidung. Wie heißt es doch? Kleider machen Leute!
Die Beschaffung der Praxiskleidung sollt nicht als Ausgaben respektive Kosten angesehen, sondern als Investition in Praxismarketing (Außenauftritt der Ordination) und Leadership (Mitarbeitermotivation) verstanden werden. Im Bild: DDr. Andrea Kiss mit ihren Mitarbeiterinnen. (Ordination Frau DDr. Andrea Kiss/ Grinzinger Straße 149 A/1190 Wien)
Dass in der Medizin und in den Zahnarztpraxen Berufskleidung verwendet wird, ist so selbstverständlich wie das Mundspülen nach der Behandlung. Doch in den Gewändern des Praxisteams steckt ein Potential, welches von vielen Ordinationsinhabern nicht immer voll ausgeschöpft wird.
Weiß als Hygienebeweis war gestern
Nicht nur die Odontologie als Wissenschaft entwickelt sich stetig weiter, auch die Wahrnehmung der Zahnmedizin in der Gesellschaft verändert sich laufend. So glaubt heute niemand mehr an die Halbgötter in Weiß, und auch die Auffassung, dass die Farbe Weiß ein Beweis für Reinlichkeit in der Medizin ist, stammt aus längst vergangenen Tagen. Sauberkeit und hohe Hygienestandards gelten heute als selbstverständlich und müssen nicht mehr auf diese Weise vor Augen geführt werden, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Unabhängig davon mag es zwar sein, dass Weiß als Designerfarbe beliebt ist, aber es handelt sich trotzdem um einen kühlen Farbton – unabhängig ob bei Möbeln, an den Wänden der Ordination oder eben bei der Kleidung des Praxisteams.
Hier geht es zum gesamten Bericht des Dental Journals: